Die Auswahl an KI Tools ist mittlerweile sozusagen grenzenlos. Ich habe mehrere unterschiedliche KI-Chatbots, KI-Audio-Tools. KI-Bild-Tools und KI-Bild Generatoren in den letzten Monaten selbst getestet. Gerne möchte ich Ihnen in diesem Beitrag die unterschiedlichen Tools vorstellen und auch meine eigene Erfahrung dazu äußern.
Ich habe mich bei der Auswahl vor allem auf die Nutzung konzentriert. Eine einfache Benutzeroberfläche ist für mich wichtig. Des Weiteren lege ich viel Wert auf optimale und vor allem auch richtige Ergebnisse. Ich möchte Ihnen jetzt in diesem Beitrag einige Tools und deren Vor- und Nachteile vorstellen. Außerdem erfahren Sie, welches KI-Tool für mich letztendlich wirklich das Beste war.
AI Automation mit No-Code-Automatisierung
Bei der No-Code-Automatisierung geht es darum, wiederkehrende Aufgaben effizient zu gestalten. Wichtig dabei ist es, dass die Plattform einfach in der Bedienung ist. Programme ohne jegliche Programmierkenntnisse bevorzuge ich besonders, da ich keine besitze. Zudem ist es für mich auch wichtig, dass die KI Entscheidungen zuverlässig innerhalb Workflows treffen kann. Hier möchte ich euch nun die Tools vorstellen, die ich selbst getestet habe. Auch verrate ich, welche für mich persönlich das Beste darunter war.
Octoparse
Für mich ist Octoparse die erste Wahl im Bereich automatisiertes Webscraping und KI-gestützte Datenverarbeitung. Ich nutze es, um größere Menschen an Produkt- und Markeninformationen automatisch zu extrahieren. Anschließend können alle Infos direkt in Excel oder Datenbanken eingetragen werden. Besonders hat mich hier überzeugt, dass ich keine Codes zum Scrapen eingeben muss. Alles lief von selbst und sehr schnell. Ich muss sagen, dass ich absolut keine Programmierkenntnisse habe, mich aber auch der Plattform sehr einfach zurechtgefunden habe. Die Bedienung ist im Vergleich zu den anderen Tools viel einfacher. Auch die Ergebnisse waren hier viel genauer. Wenn man regelmäßig Daten extrahieren möchte, kann man sich mit Octoparse sehr viel Zeit sparen.
- Vorteile: es ist sehr leistungsstark, einfache No-Code-Bedienung ist möglich, Datenexport direkt möglich, viele unterschiedliche Vorlagen zur Auswahl; cloudbasiertes Scraping für automatisierte Abläufe
- Nachteile: ehrlich gesagt, habe ich hier keine Nachteile finden können
Zapier AI
Bei Zapier AI handelt es sich um eine No-Code-Automatisierungsplattform. Sie kann KI direkt in die alltägliche Workflows integrieren. Ich habe sie verwendet, um wiederkehrende Aufgaben zwischen Cloud-Anwendung zu automatisieren. Darunter zum Beispiel E-Mail-Filterung oder Datenexport. Praktisch finde ich hier, dass Zapier KI-gesteuerte Entscheidungen treffen kann. So legt es automatisch Prioritäten für Kundenanfragen fest. Die Plattform unterstützt Hunderte von Apps. Sie ist sofort einsatzbereit, ganz ohne Programmierkenntnisse. Die Drag-and-Drop-Oberfläche macht das Erstellen von komplexen Automatisierungen einfach.
- Vorteile: Programmierkenntnisse sind hier wirklich keine nötig
- Nachteile: ich finde die Workflows etwas zu komplex
Make (Integromat)
Auch dieses Tool musste ich unbedingt ausprobieren. Make bietet visuelle No-Code-Workflows für Unternehmen. Ich nutze es, um Datenbanken und Webanwendungen zu verbinden. Zum Beispiel aktualisiere ich automatisch Excel-Listen. Im Vergleich zu Zapier lassen sich damit auch komplexere Prozesse modellieren. Die Plattform hat einige unterschiedliche Module. Also kann ich damit unterschiedliche Aufgaben erledigen. Ein detailliertes Monitoring ist ebenfalls möglich. Die erste Einarbeitung dauert etwas. Hat man aber die Logik verstanden, geht es schnell weiter.
- Vorteile: ich finde es sehr flexibel, es unterstützt komplexe Workflows und bietet ein detailliertes Monitoring
- Nachteile: die Einarbeitungszeit dauert etwas länger, manche Module sind nicht intuitiv
Parabola
Parabola ist auf datenfokussierte Workflows spezialisiert. Ich nutze es, um Rohdaten aus verschiedenen Quellen automatisch zu kombinieren. Auch das Bereinigen und Aufbereiten der Daten geht damit einfach. Besonders praktisch ist es für Marketingberichte oder Produktlisten. Man kann die Datenflüsse visuell darstellen. So werden Fehler reduziert und die Kontrolle bleibt besser. Allerdings fehlen ein paar Integrationen, die Zapier oder Make haben.
- Vorteile: starke Datenaufbereitung, visuelle Flusskontrolle, gute Automatisierung von Tabellen
- Nachteile: weniger Integrationen, nicht ideal für komplexe externe Apps
KI-Chatbots
KI-Chatbots helfen dabei, unterschiedliche Arten von Aufgaben schneller zu erledigen. Sie verstehen unterschiedliche Sprachen und liefern schnell passende Antworten. Auch hier ist die einfache Bedienung wichtig. Zudem sollten KI-Chatbots auch in der Lage sein, kreative Texte zu verfassen. Es gibt auch welche die genauen Fakten und Analysen liefern. Hier sind einige Tools, die ich getestet habe:
ChatGPT
Jeder kennt mittlerweile ChatGPT. Es ist wohl das bekannteste KI-Tool, das zurzeit auf dem Markt ist. Es wird auf der ganzen Welt genutzt. Ich habe es für Recherchen genutzt. ChatGPT versteht die natürliche Sprache, was ich besonders toll fand. Es liefert kontextbezogene Antworten in nur wenigen Sekunden. Ich nutze es um schnelle Zusammenfassungen von Berichten zu erstellen. Auch Kundentexte können hier schnell formuliert werden. Es ist vielseitig und bietet eine einfache Integration. Der Nachteil ist jedoch, dass man sich auf die Antworten nicht immer verlassen konnte. Manchmal musste ich prüfen, ob es auch wirklich stimmt, und es war leider falsch.
- Vorteile: kontextbezogen, vielseitig einsetzbar, einfache Integration
- Nachteile: gelegentlich unpräzise, benötigt Kontrolle bei Fachtexten
Claude AI
Bei Claude AI spielt Datenschutz und Sicherheit eine wichtige Rolle. Dies ist mir auch gleich ins Auge gefallen, was ich auch hier positiv erwähnen möchte. Ich nutze es, um sensible Unternehmensinformationen zu analysieren. Auch für das Erstellen von Zusammenfassungen eignet es sich gut. Ich finde, dass die Plattform stabile Antworten bietet. Die Lernkurve hier ist aber etwas höher. Man muss alle Eingaben präzise formulieren.
- Vorteile: kontextbezogen und vielseitig einsetzbar
- Nachteile: gelegentlich unpräzise, bei Fachtexten benötigt man hier Kontrolle
Bard
Bard ist Googles KI-Chatbot. Ich nutze ihn, um aktuelle Infos aus dem Web zu bekommen. Auch Fakten prüfe ich oft damit. Man kann es mit Google Workspace integrieren, was die Zusammenarbeit etwas erleichtert. Es handelt sich hierbei jedoch um ein Beta-Produkt. Das bedeutet, dass die Konsistenz manchmal etwas eingeschränkt ist.
- Vorteile: es verfügt über ein aktuelles Wissen und hat eineeinfache Google-Integration
- Nachteile: Beta-Status, leider ist es nicht immer verlässlich
KI-Bild-Generatoren
Mit KI-Bild-Generatoren kann man schnell visuelle Inhalte erstellen. Man kann hier einfache Ideen in kreative Bilder verwandeln. Auch hier war mir eine einfache Bedienung sehr wichtig. Hier zeige ich einige KI-Bild-Generatoren, die ich selbst ausprobiert habe und auch gut fand:
Midjourney
Midjourney ist der erste KI-Bildgenerator, den ich ausprobiert habe. Ich nutze ihn für kreative und künstlerische Bilder. Gut finde ich hier, dass er aus einfachen Textaufgaben, ein wirklich tolles Bild erzeugen kann. Ich verwende ihn, um schnell Marketingbilder, Konzeptideen oder Social-Media-Posts zu erstellen. Die Bildqualität ist dabei meist sehr hoch. Man kann den Stil gezielt anpassen. Allerdings braucht man genaue Texteingaben, um gute Ergebnisse zu bekommen. Für sehr realistische Fotos ist Midjourney weniger geeignet.
- Vorteile: künstlerische Qualität, konsistente Ergebnisse, flexible Stilgestaltung
- Nachteile: genaue Prompts nötig, weniger fotorealistisch
DALL·E 3
DALL·E 3 von OpenAI ist einfach zu bedienen. Ich verwende es für schnelle Illustrationen oder Produktbilder. Die KI erzeugt fotorealistische Bilder, die mir auch wirklich gefallen haben. Auch komplexe Dinge können damit umgesetzt werden. Was ich hier gut fand, ist die Integration von ChatGPT. Ich konnte hier auch die Prompts direkt ausprobieren. Manchmal ist aber auch etwas Nacharbeitung nötig.
- Vorteile: fotorealistisch, vielseitig, einfach zu bedienen
- Nachteile: limitiert bei extremen Details, Nachbearbeitung nötig
Stable Diffusion
Stable Diffusion ist eine Open-Source-Plattform. Ich nutze sie, um KI-Bilder zu erstellen. Sie schafft es auch ganz nach meinen Wünschen. Man kann hier auch Plugins und einige Modelle erstellen. Ich kann also individuelle Stile umsetzen, was ich gut finde. Ich schätze die Flexibilität für künstlerische und realistische Bilder. Der Nachteil: Setup und Installation sind etwas komplizierter. Nicht jeder Workflow funktioniert sofort.
- Vorteile: sehr flexibel, Open-Source, eigene Modelle nutzbar
- Nachteile: Setup komplex, nicht sofort intuitiv
KI-Video-Tools
Auch habe ich einige unterschiedliche KI-Video-Tools ausprobiert. Hier sehen Sie meine Ergebnisse:
Sora 2
Wenn es um KI-generierte Videos geht, beeindruckt mich Sora 2 durch seine realistische Szenengenerierung. Ich nutze es, um komplexe Videoideen in wenigen Sekunden visualisieren zu lassen – ganz ohne Kamera oder Schauspieler. Besonders stark ist Sora 2 bei der Kombination von Text-to-Video und physikalisch realistischen Bewegungen.
Vorteile: realistische Bewegungen, natürliche Lichtverhältnisse, schnelle Text-zu-Video-Umsetzung
Nachteile: noch nicht öffentlich verfügbar, eingeschränkter Zugriff auf Editing-Funktionen
Synthesia
Für KI-generierte Videos ist Synthesia mein wahrer Favorit. Ich nutze es, um Lernvideos zu erstellen. Texte werden in realistische Avatare und Sprachausgabe umgesetzt. Besonders praktisch sind hier die mehrsprachigen Inhalte. Zur klassischen Videoproduktion spart es auch viel Zeit.
- Vorteile: realistische Avatare, mehrsprachig, schnelle Produktion
- Nachteile: limitierte Anpassung der Avatare, wenig kreative Freiheit
Runway Video
Runway Video bietet KI-gestützte Effekte. Video können damit schnell verbessert werden. Man kann zum Beispiel den Hintergrund einfach entfernen oder die Farben anpassen. Für Social-Media-Content ist besonders praktisch, finde ich. Man muss hier aber verschiedene Module kombinieren. Dadurch ist auch die Lernstufe etwas steiler.
Vorteile: Echtzeit-Effekte und eine sehr einfache Integration, es spart auch Zeit
Nachteile: man muss ein bisschen lernen, zudem sind nicht alle Funktionen kostenlos
Pictory
Möchte man aus Texten, Videos machen, bietet sich Pictory an. Ich nutze es, um Blogtexte in Videos umzuwandeln. Man kann die generierten Clips auch sofort anwenden. Auch einfach Anpassungen sind problemlos möglich. Es eignet sich aber weniger gut für kreative Storyboards.
- Vorteile: ich finde es sehr einfach und zeitsparend
- Nachteile: es gibt nur standardisierte Vorlagen
KI-Audio-Tools
KI-Audio-Tools helfen, Audioinhalte schneller und einfacher zu erstellen. Sie unterstützen bei Podcasts, Videos und Musik. Ich stelle hier einige Tools vor, die ich regelmäßig nutze.
Descript
Descript kombiniert Transkription, Sprachbearbeitung und KI-gestützte Audioerstellung. Ich selbst verwende es für Podcasts und Marketing-Videos. Ich finde es praktisch hier, dass Texte direkt bearbeitet werden können. Die Stimme kann dabei automatisch angepasst werden. Etwas Rechenzeit ist jedoch für lange Audiofiles notwendig.
- Vorteile: Transkription und Text-zu-Audio, die Bearbeitung ist sehr einfach
- Nachteile: Rechenzeit bei langen Dateien
Murf AI
Murf AI erzeugt hochwertige Voiceovers. Ich nutze es für Werbeclips und Schulungsvideos. Die Stimmen wirken sehr natürlich, was mich zuerst wirklich überrascht hat. Auch finde ich gut, dass es in unterschiedlichen Sprachen verfügbar ist. Einschränkungen gibt es bei sehr langen oder komplexen Texten.
- Vorteile: realistische Stimmen und Mehrsprachigkeit, zudem einfach zu bedienen
- Nachteile: bei langen Texten oft nicht so natürlich
Soundraw
Soundraw generiert Musik für Videos oder Präsentationen. Hintergrundmusik kann damit schnell erstellt werden. Stil und Tempo können dabei einfach angepasst werden. Bei spezifischen Genres bestehen jedoch einige Limitierungen.
- Vorteile: schnelle Musikgenerierung und auch Anpassungen sind einfach möglich
- Nachteile: eingeschränkt bei Genres
KI und Office-Tools
KI-Tools für Office erleichtern die tägliche Arbeit erheblich. Sie helfen beim Schreiben, Planen und Analysieren von Daten. Ich stelle hier einige Tools vor:
Microsoft Copilot
Copilot nutzt KI direkt in Word, Excel und PowerPoint. Ich verwende es, um Berichte automatisch zu erstellen, Daten zu analysieren und Präsentationen vorzubereiten. Besonders praktisch: Es spart viel Zeit, weil es direkt in Office arbeitet. Für Leute ohne Microsoft-Account geht es nicht.
- Vorteile: spart Zeit und sehr einfache Nutzung, auch ist die Datenanalyse gut
- Nachteile: es eignet sich nur für Microsoft
Notion AI
Notion AI hilft beim Notizen machen, Zusammenfassen und Ideen sammeln. Ich nutze es für Projekte und Content-Planung. Toll: Man kann zusammenarbeiten und alles bleibt übersichtlich. Bei sehr komplizierten Texten ist es manchmal ungenau.
- Vorteile: es ist kollaborativ und gut strukturiert
- Nachteile: bei Fachtexten finde ich, dass es nicht mehr so präzise arbeitet
Grammarly GO
Grammarly GO prüft Texte und verbessert den Stil. Ich verwende es für Marketingtexte oder Kundenmails. Sehr praktisch: Es zeigt Fehler sofort an. Bei sehr kreativen oder technischen Texten stößt es an Grenzen.
- Vorteile: schnell und einfacher Stil-Check, auch ist es leicht zu bedienen
- Nachteile: keine tiefen Fachprüfungen
Google Workspace + AI
Google Workspace bietet KI-Tipps in Docs und Sheets. Ich nutze es für schnelle Textideen und Tabellen. Alles cloudbasiert und leicht zugänglich. Datenschutz sollte man aber beachten.
- Vorteile: einfach und cloudbasiert, auch gibt es schnelle Vorschläge
- Nachteile: der Datenschutz sollte hier unbedingt beachtet werden
Fazit – Die besten KI Tools im Jahr 2025
Aus dem heutigen Alltag sind KI-Tools kaum mehr wegzudenken. Sie erleichtern unsere Arbeit und tragen zur Kreativität bei. Zudem lassen sich auch mehrere Dinge mit diesen Tools einfach organisieren. Es gibt fast für jede Aufgabe eine passende Lösung. Egal ob, Bilder, Texte oder Fotos. Besonders wichtig war mir eine einfache Bedienung und natürlich auch gute Ergebnisse. Mit den meisten Tools kann man wirklich viel Zeit sparen. Andere sind wiederum etwas zu kompliziert für mich. Bei vielen braucht man ein wenig Übung, um das Beste rauszuholen. Mit den richtigen Tools kann man um einiges produktiver und kreativer arbeiten.
Octoparse kann zudem als KI-gestützter Web Scraping Assistent dienen. Web Scraping Tool kostenlos ist mit Octoparse 14 Tage möglich. Testen Sie das Web Scraping Tool noch heute!
Konvertiere Website-Daten direkt in Excel, CSV, Google Sheets und Ihre Datenbank.
Scrape Daten einfach mit Auto-Dedektion, ganz ohne Coding.
Scraping-Vorlagen für beliebte Websites, um Daten mit wenigen Klicks zu erhalten.
Mit IP-Proxys und fortschrittlicher API wird nie blockiert.
Cloud-Dienst zur Planung von Datenabfragen zu jedem gewünschten Zeitpunkt.
👉 Dieser Artikel ist ein Originalinhalt von Octoparse. Bitte geben Sie beim Teilen die Quelle an.



